Webinar „Momentum aufbauen: M&A-Wachstumsstrategien für das 2. Halbjahr 2025“
Entdecken Sie die wichtigsten Trends des Jahres 2025, die den M&A-Markt in der gesamten EMEA-Region prägen, mit Schwerpunkt auf der DACH-Region. Gewinnen Sie Einblicke in sich verändernde Finanzierungsbedingungen, den Einfluss von KI auf Transaktionen, Cybersecurity-Bedrohungen, regulatorische Anforderungen und das schwierige geopolitische Umfeld. Hören Sie von führenden Branchenexperten, wie diese die Marktdynamik analysieren und erhalten Sie umsetzbare Strategien für Ihre Deals.
Präsentiert in Zusammenarbeit mit DEALCIRCLE
Speaker:
- Kai Hesselmann, Co-Founder & Managing Partner, DEALCIRCLE
- Dr. Martina Ecker, Managing Director, Citi
- Dr. Michael Drill, CEO, Lincoln International
Moderator:
- Heiko Engel, Senior Account Executive DACH Private Equity, SS&C Intralinks
Dauer:
- 60 Minuten

Transcript
Hallo, herzlich Willkommen zum Webinar von Ssnc Intralinks. In Zusammenarbeit mit Deal Circle. Wir freuen uns sehr, dass ihr heute dabei seid, zum Webinar zum Thema Momentum aufbauen ME Wachstumsstrategien für das zweite Halbjahr 2025 ich freue mich sehr, heute hier 3 tolle Paneless begrüßen zu dürfen, das ist einmal die Dr. Martina Ecker von der City der Dr. Michael Trill von Lincoln International. Und der Kai Hesselmann von Deal Circle. Herzlich Willkommen. Vielen Dank, dass ihr euch Zeit genommen habt für 60 Minuten spannendes Thema zu besprechen. Wie gesagt, wir haben circa 60 Minuten Zeit, wir haben das Ganze heute aufgeteilt in 4 Themenbereiche, da sage ich dann gleich noch was dazu, wir machen eine kurze Vorstellung zu den einzelnen Paneless und dann können wir zu den einzelnen Themengebieten, die wir hier besprechen, kann jeder von euch, der hier zuhört.
Über die QA Funktion auch gerne Fragen in die Runde stellen. Der Kai und ich, wir moderieren das hier ein bisschen gemeinsam. Wir werden dann die Fragen ein bisschen hier streuen, ja erstmal herzlich willkommen an die Dr. Martina Ecker von der City, vielen Dank, dass du dir die Zeit für uns genommen hast. Stell dich mal ganz kurz vor, du bist Managing Director im Bereich Investmentbanking by der City und bist Teil des globalen Sektor Teams zum Thema Clean Energy Transition. Und unterstützt entsprechende Technologieunternehmen bei Kapitaleinwerbung M und E. Transaktionen und Börsengängen die Martina verfügt in Summe über 30 Jahre Corvid Finance Erfahrung mit Stationen unter anderem bei der KPMG, Jeffreys und Lincoln international. Herzlich Willkommen als zweiten haben wir den Dr. Michael Trill von Lincoln International. Michael Herzlich Willkommen Michael ist seit 19 Jahren CEO bei Lincoln International in Deutschland.
Zuvor hatte er jeweils 6 Jahre im Bereich MA bei der Citigroup in London und basal Oppenheim in Köln und Frankfurt gearbeitet. In seiner 30 jährigen Berufserfahrung hat er an über 120 MA Transaktionen erfolgreich mitgewirkt und diese auch abschließen können und war maßgeblich beteiligt an der Übernahme von der Münchner MA Boutique, die die Linke übernommen hat und somit ist das Team in Deutschland an 3 Standorten in Frankfurt, München und Berlin die. Inklusive Praktikanten auf circa 130 angewachsen. Last but not least haben wir den Kai Hesselmann hier vielen herzlichen Dank, dass du heute auch dabei bist. Der Kai ist Co Founder und Managing Partner von Deal Circle, einer ganzheitlichen Technologielösung mit der weltweit größten Datenbank von Such und Kaufprofilen die überlegene Matching Technologie macht das 2018 gegründete Unternehmen bei der Käuferidentifikation und der Marktansprache zum präferierten Partner.
Bei MA Beratern Kai ist außerdem Host des erfolgreichen Podcasts Close a Deal MA Private Equity Podcast, in dem er regelmäßig mit Experten über aktuelle Themen der Branche spricht. Vor der Gründung von Deal Circle war Kai Partner eines Mid Cap Private Equity Investors mit Fokus auf Transaktionen im Segment Industrials sowie Berater für MA Transaktionen an der Stelle noch mal ein herzliches Willkommen vielen Dank für eure Zeit. Mein Name ist Heiko Engel. Ich bin von ssnc intralinks. Ich betreue bei uns alle unsere Kunden im Dachbereich, im private Private Equity und freue mich sehr, heute mit Kai zusammen durch durch das Ganze zu führen. Wie gesagt, Wir haben insgesamt 4 Themengebiete, die wir jetzt so ein bisschen abarbeiten wollen.
Das eine ist so ein bisschen der Rückblick und die Neukalibrierung für das zweite Halbjahr. 2025 Schlüsselfaktoren und Störfaktoren im transaktionsgeschehen, Navigation von äußeren Einflüssen und der regionale Einfluss und als letztes ganz klassisch zukunftsstrategien und Ausblick. Fangen wir einfach mal direkt an, wir haben hier, glaube ich, eine ganz gute Frage. Die erste Hälfte des Jahres 2025 verlief wahrscheinlich für den ein oder anderen nicht ganz so wie erwartet. Was war denn die größte unerwartete Entwicklung in der MA Landschaft und wie hat das eure Erwartungen für das zweite Halbjahr verändert? Martina ich stelle die Frage einfach mal an dich. Ja danke, Heiko. Ich glaube, die unerwartete Entwicklung lässt sich mit einem kurzen Wort zusammenfassen in 2 Ausprägungen. Entweder man sagt Unsicherheit oder man sagt Trump, da sind einfach viele Dinge auf uns alle zugekommen.
Die wir uns so wahrscheinlich nicht vorstellen konnten, insbesondere nach der sehr positiven Stimmung nach seiner Wahl war ja doch in der Wirtschaft, so die Ansicht, oh, das wird gut, der ist wirtschaftsfreundlich, es gibt den Trump Put, solange die Börsen gut laufen, läuft es für alle gut, darauf wieder achten, die Börsen haben unglaubliche Wertsteigerungen vorweggenommen, da war eigentlich eine echte Euphorie da. Und dann gab es aber relativ schnell eine Ernüchterung, die sicherlich kumuliert ist. In dem Liberation Day. Viele unserer Kunden sagen schon, nennt das nicht Liberation Day, das ist eine falsche Konnotation und damit ist einfach massive Unsicherheit gekommen und diese Unsicherheit war auch davor schon da, das haben wir gesehen, vor allem bei finanzierungstransaktionen, er hat ja im Februar schon mal laut über Zölle nachgedacht.
Da hat ja der Markt schon gestockt. Hat sich dann wieder erholt und Anfang April wurde es dann natürlich schwierig. Was allerdings interessant ist und was jetzt glaube ich auch für die Zukunft nach vorne sehr interessant ist. Die Kapitalmärkte erholen sich immer relativ schnell, es gibt ja sogar im Moment Börsengänge. Autodox ist in Deutschland draußen. Und die Akteure werden irgendwie schneller. Sicher dabei, sich an diese Unsicherheiten zu zu gewöhnen. Aber trotzdem ist es natürlich so. Es hat jetzt sicherlich im ersten Halbjahr zu Verzögerungen geführt und es ist ja auch noch nicht ganz ausgestanden, die Situation mit den Zöllen ist ja noch immer nicht klar, da ist jetzt so eine gewisse Ruhe eingetreten, vielleicht ist es eine Ruhe vor dem Sturm.
Dann passiert ja laufend wieder was Neues, so wie jetzt Iran im Zentrum. Insofern ich glaube, das größte Thema ist wirklich diese laufende Unsicherheit und laufend neue Nachrichten. Ja, Michael, Ich gebe das Wort mal an dich weiter. Wie siehst du denn diese Situation? Ich sehe das ähnlich wie Martina. Unsicherheit ist natürlich Gift für unser Mla Geschäft. Wenngleich die Akteure mit der Unsicherheit heute besser leben können als noch vor 8 Wochen, wo alle in eine Schockstarre eingetreten sind. Unser Bundeskanzler war ja gestern in Kanada und hat dann im Nachgang ein Interview gesagt, dass man zuversichtlich ist, dass die.eu mit den USA hier bald eine gute Regelung bei den Zöllen erwirken kann, dann haben wir schon eher da eine Planungssicherheit und nach.
Dieser Schockstarre nach dem Dealstar in den letzten Wochen bin ich eigentlich zuversichtlich, dass die Akteure auf dem MA Markt gleichwohl zu Transaktionen schreiten werden. Business Pläne müssen vielleicht überdacht werden, Wechselkurse sind auch nicht mehr so wie noch Anfang des Jahres, aber ich bin gleichwohl zuversichtlich, dass wir hier Käufer und Verkäufer sehen werden, die zum brutal laufen werden. Ja, das ist doch schon mal, das sind ja schon mal gute Aussichten, Kai, ich hole dich auch mal rein. Wie ist das von uns? Du ebenfalls sehr, sehr differenziert und Michael, Ich erinnere mich gerade an unsere Podcast Episode, bei der du zu Gast warst und wo ihr euch gezeigt habt, ihr alle 3 wart schon bei uns zu Gast, was mich sehr freut.
Aber Michael, ich erinnere mich sehr gut an unser Gespräch, was Anfang oder Frühjahr letzten Jahres war und du davon ausgegangen bist, dass im 224 im zweiten Halbjahr irgendwann der Knoten platzen muss. Und ich glaube, das hast du nicht nur du so gesehen und das will ich dir auch überhaupt nicht zur Last legen, sondern das hat jeder im Markt so gesehen und ein ähnliches Bild erwarte ich auch jetzt gerade noch so wie auch ein Großteil vom Markt und natürlich sind wir alle notorische Optimisten und es gibt viele Gründe dafür und wir werden sicherlich gleich auch differenziert die Gründe besprechen, die dafür sprechen, dass der Knoten in. Irgendwann platzt, machen wir uns nichts vor aus den von euch beiden gerade verschiedenen Gründen ist es im ersten Halbjahr 2025 noch nicht wirklich passiert und natürlich kann man dann laufend diskutieren, sind jetzt die eben angesprochenen Gründe, ist es Trump und das extrem irakische Verhalten, was uns vermutlich die nächsten Jahre noch begleiten wird, ist es die Wahl in Deutschland, die gerade im ersten Quartal auch, glaube ich, innerhalb von Deutschland für viel.
Lähmung gesorgt hat, weil niemand so recht wusste, welche politische Richtung verfolgen wir nach der Wahl. Da bin ich aktuell eher sehr, sehr positive Signale, war auch, was man aus dem Investitionsumfeld aus dem Ausland Richtung Deutschland hört und liest. Lässt mich da eher positiv auf die auf, die auf den weiteren Verlauf vom Jahr blicken und. Dennoch müssen wir uns die Frage stellen, warum gerade im deutschen Markt sind IPE dann weiterhin recht zurückhaltend. Noch mal, wir werden das gleich im Detail diskutieren, woran das, woran das liegen könnte, denn die Zinsen sind wieder auf einem erträgliches Niveau runtergekommen, die Finanzierungsstandschaft ist grundsätzlich intakt. Trotzdem finden nicht die erhofften und ersehnten Pe Exits statt, weil eben die Käuferseite nicht bereit ist die Bewertungen zu bezahlen, die vielleicht die Verkäuferseite in den Büchern stehen hat oder oder benötigt um vernünftige Exits zu machen. Also die Diskussionen sehen hier ein vielleicht ein New normal, dass wir aktuell einfach ein sehr viel schärferes Risikobewusstsein auf der Käuferseite haben, was die Bewertungen niedrig hält, obwohl die Zinsen wieder gesunken sind.
Vor dem Hintergrund der politischen Unsicherheiten. Ich habe die Antwort darauf nicht, aber natürlich ist es eine vielschichtige Frage, die wir mal durcharbeiten müssen. Auf der anderen Seite natürlich das Thema Nachfolgewelle, was nicht nur ich laufen Prediger, sondern viele andere, das beschäftigt natürlich auch weiterhin nicht nur den deutschen Markt, sondern auch viele, viele angrenzende europäische Märkte und die in Anführungszeichen, Überalterung der Bevölkerung, nicht nur bei den Arbeitnehmern, sondern ganz genauso auch auf der auf der Arbeitgeber, auf der Unternehmerseite, ja fast jeder. Mehr mehr als jeder dritte Unternehmer in Deutschland, der älter als 60 ist. Und da muss man sich zwangsläufig in den nächsten 5 bis 10 Jahren spätestens Gedanken um die Nachfolge machen. Also ich glaube, Angebot ist da, die Käuferseite ist Verhalten, im Endeffekt ist der Markt noch nicht so stark zurückgekommen, wie wir uns alle gewünscht hätten, aber das wie gesagt, ich will jetzt nicht einen zu langen Monolog halten, sondern auch gerne mal eure Perspektive darauf sehen.
Ja, das bringt uns ja so ein bisschen zu dem Thema Bewertungserwartungen von Käufern und Verkäufern und. Michael, Wie seht ihr denn so die zweite Jahreshälfte zu dem Thema? Welche Strategien können helfen, um eventuell auch mögliche Lücken zu schließen? Ich glaube grundsätzlich die Bewertungsvorstellungen, die haben sich doch jetzt zunehmend angeglichen. Ich glaube, da gibt es keine großen Überraschungen mehr. Ob die Bewertungsvorstellungen der Verkäufer immer erzielt werden können, ist das eine. Auf der anderen Seite sehen viele Eigentümer auch die Notwendigkeit, sich von ihren Assets zu trennen. In einem globalen Markt, in einer globalen Welt. Von daher erwarte ich hier schon einen Verkaufsdruck, Verkaufsdruck nicht nur bei Private Equity, die auf alternden Portfoliogesellschaften sitzen bleiben, sondern erstmalig. Eigentlich merke ich in meiner 30 jährigen Karriere, dass Familiengesellschafter vermehrt offen sind, sich von ihren Assets zu trennen, von ihren Unternehmen, sie sehen schon, dass in einer globalen.
Allen Welt mit starken veränderten Einflüssen, das ganze Lebenswerk auch mal gefährdet sein kann. Und ich glaube, hier spielt Pirate Equity auch eine gute Rolle. Ich verkaufe ja gerade auch das eine oder andere größere deutsche Familienunternehmen, für das sich Pirate Equity begeistert, und da sehe ich auch schon die Möglichkeit, wenn hier vielleicht unterschiedliche Bewertungsvorstellungen bestehen, dass man vielleicht auch noch mal signifikant mit einer Minderheitsbeteiligung dann investiert bleibt. Ich glaube, das ist eine gute Möglichkeit, um hier dann auch Bewertungsdifferenzen teilweise dann auch zu überbrücken. Martina, Wie ist die Sichtweise von euch aus? Ja, ähnlich vielleicht um eine Zahl zu nennen, die das auch noch ein bisschen erhärtet. Ich denke schon, dass es tatsächlich noch strukturelle unterschiedliche Einschätzungen gibt, und ich glaube, da ist auch der IPO Markt und die Discount, die man dort im Moment in.
Hinnehmen muss ganz Indikativ normalerweise so ein IPO Discount 10 bis 15% und das spiegelt ja wieder, dass man das Asset halt nicht so gut kennt wie schon die notierten. Das ist im Moment 30% und das ist einfach ein allgemeiner Ausdruck dieser Unsicherheit und klar, diese gleiche Unsicherheit nehmen private Käufer ja auch wahr. Können sie nur nicht so schön ab. Daher gebe ich Michael Recht, dass er sicherlich Instrumente braucht, um diese Unsicherheit zu überbrücken und beteiligt zu bleiben. Wer kennt das Unternehmen so gut wie der Verkaufende Gesellschaft, da kann da eine sehr, sehr gute Brücke sein. Und das ist auch immer ein starkes Signal dann an den Käufer, wenn man dann sagt, man möchte substanziell auch investiert bleiben und vielleicht auch in der Übergangsphase, dann das Unternehmen weiterhin begleiten, vielleicht auf dem Beifahrersitz, aber zumindest sicherstellen, dass.
Eine Veränderung nicht ganz so abrupt, dann erfolgt Kai. Vielleicht darf ich Heiko, wenn ich, wenn es okay ist, eine Frage aufgreifen, die von einem Zuschauer gestellt wurde. Und ich würde immer mal an Martina und an an Michael weitergeben, und zwar auch zum Thema Bewertung und Malte Pils, ob es nicht generell so ist, dass es üblicherweise einen Timelag, eine zeitliche Verzögerung gibt, bis eben die Malte Pils und die Bewertungsniveaus. Auf die veränderten Marktbedingungen reagieren und wie lange aus eurer Erfahrung, aus eurer Sicht so ein Time lag, ist zwischen Rahmenbedingungen, veränderten Rahmenbedingungen, vielleicht beim Zinsniveau oder bei der konjunkturellen Aussicht bis hin dann eben zu den Veränderungen auf der Bewertungsseite.
Also ich würde mich davor hüten, hier zu versuchen, irgendwie allgemeine Regeln abzuleiten. Ich meine, ich habe jetzt schon viele Krisen gesehen, die.com, Krise, die Finanzkrise. Brexit hat auch mal kurz zu einem Hick abgeführt. Aber und bei all diesen Krisen konnte man sagen, es ging eigentlich schneller in der Anpassung, es ging ja auch schneller wieder rauf, die die bei dieser obwohl die.com Krise nur eine Equity Krise war, war sie aus Corporate Finance nicht eigentlich eine der längsten? Ich glaube, die Herausforderung, die wir jetzt haben ist, das ist ja nicht eine Krise das. Das sind ja multiple Krisen. Wir hatten Corona und die totalen Übertreibungen in Corona, Wir hatten dann die Zinswende mittlerweile in beide Richtungen. Zuerst hinauf kommt man ins normale Fahrwasser, Trump sich auf der Ukraine kriegt dann der nahe Osten und insofern ich tu mir sehr schwer.
Zu sagen, was ist so ein allgemeiner timelag, ich glaube, dazu ist die Situation diesmal zu neu und die Verwerfungen zu massiv. Hängt auch stark ab, welche Investmentbank ihren kompetitiven strukturierten Bieter Prozess Aufgleist am Ende des Tages müssen die Käufer dann auch hohe Meite bezahlen, wenn sie durchs Ziel laufen wollen. Wenn es hier der Mla Investmentbank gelingt. Mehrere Interessierte nehmen da laufen zu lassen und ein Schweinerennen zu inszenieren. Dann sind theoretische Malte Überlegungen fehl am Platze. Aber auch das passt Michael, wenn ich den Punkt aufgreifen darf. Auch das passt ja in das Bild, das Martina geschildert hat, denn es ist ja, glaube ich, keine, keine Diskussion, dass grundsätzlich Kapital vorhanden ist und dass auch grundsätzlich der Wille zu investieren auf Seiten der Pe gleichermaßen wie auf Seiten der Strategen und.
Vorhanden ist. Es ist eine Massive, eine massive Unsicherheit vorhanden und das sieht man dann mal wieder Michael bei den Assets, die im Markt sind, die quasi Geschäftsmodell oder Technologie, ein geringeres Risikoprofil oder geringeres Risiko mitbringen. Da ist dann natürlich für die Investmentbank die Möglichkeit auch einen harten strukturierten Prozess durchzuziehen, zu sehr sehr attraktiven Bewertungen, worüber wir heute noch gar nicht gesprochen haben bei all den Unsicherheiten und. Sind multiple Faktoren, die sich gegenseitig überlappen und gegenseitig auch bedingen, worüber wir noch nicht gesprochen haben, ist die gigantische technologische Veränderung, die parallel ja auch noch stattfindet, und die will ich, das Buzzword KI und Automation bedienen, aber das das sagt natürlich wahnsinnig viele Branchen und Geschäftsmodelle, und ich bin regelmäßig mit mit PE im Austausch.
Die vielleicht in der Vergangenheit sehr, sehr interessiert noch an dem ein oder anderen Software Asset waren und heute da einfach mit einem anderen Blick drauf schauen und sagen, ja, die Cashflows der letzten Jahre sind zweifelsohne stabil, das Unternehmen ist stark gewachsen, wir wissen nicht, ob das in den nächsten 3 Jahren auch noch so sein wird und wir sind zurückhaltend jetzt bei dem Bewertungsniveau, das Gewünschtesten aufgerufen wird, ja, wir, wir sehen auch bei uns in der Vermarktung teilweise Unternehmen mit einer 3040% edit Marge, die auch eher aus dem agenturnahen Umfeld. Herauskommen, wo wir kaum Interessenten vermitteln können, die dann wirklich stark in den Prozess reingehen, weil alle einen großen Discount aufgrund der anstehenden Automationen liegen. Also das ist natürlich ein weiterer Faktor, der das Ganze massiv mit überschattet. Diligence Prozesse gänzlich anders gestaltet und eben auch dazu führt, dass die Risikoneigung der Investoren noch mal stärker abgenommen hat.
Was sind denn so aktuell spezifische Trends in so ausgewählten Branchen, die so die M und a Transaktion antreiben? Gibt es da irgendwas was euch auffällt, Martina? Also ich glaube, es sind die allgemeinen Trends, die teilweise auch schon genannt wurden. Natürlich E is Treiber, dann war die Pharmabranche zuletzt extrem aktiv, Sanofi und Merck haben ja mehrmals in den USA zugekauft, das. Das ist natürlich einfach Partnerin füllen, dann in meinem Bereich Clean Energy Transition, da gibt es schon Transaktionen und da gibt es sehr viel Geld, das rein will. Ich würde sagen, es gibt einfach diese Makro Themen mit der sich die Welt auseinandersetzen muss, die werden auch im Mnd geschehen reflektiert.
Okay ich meine, Michael, ihr seht ja auch eine ganze Menge Transaktionen, was sind da so die Themen, die. Hier identifiziert aktuell die das MA Transaktionsgeschehen beeinflussen und vorantreiben. Ja, ich glaube, Martina und Kai haben es schon gedacht, das Thema Digitalisierung, AI, aber auch überdenken von Lieferketten. Vielleicht muss man sich jetzt auch mal neu orientieren und gerade auch dieser Handelskrieg mit USA führt dazu, dass man vielleicht auch als deutsches Unternehmen. Um Importzelle zu umgehen, vor Ort vielleicht auch was kaufen muss, um vor Ort auch produzieren zu können. Der ganze Fokus Richtung Richtung China muss man auch überdenken, also es gibt viele Themen, die dazu führen, dass deutsche Großkonzerne ihre Strategie anpassen müssen und das führt natürlich zu.
Einer Akquisitionsstrategie, die eher aggressiv ist, aber auch zu neuen Divestments. Auch das Thema ESG spielt natürlich nach wie vor eine Rolle. Umweltüberlegungen führen dazu, dass man sich von Randbereichen trennt etc. Ja, ich glaube, das Thema KI treibt uns alle rum. Kai, Wir hatten ja auch da schon mal einen Podcast dazu, sehr ausführlich insbesondere. Auch wo liefert denn KI heute einen Mehrwert bei MA? Habt ihr da schon Tools die ihr nutzt? Sind da Dinge im Team schon nutzbar oder wie seht ihr die die Situation? Vielleicht kann ich mal an. Also wir sehen natürlich KI im starken Einsatz in der Dual Diligence, bei Wirtschaftsprüfern, bei Anwälten, auch bei.
Asp AS VERTRAGSMARK ab Anlagen kommt KI zum Einsatz, bei uns bei Lincoln haben wir ein eigenes KI Tool zusammen mit Mc Kinsey entwickelt und zusammen mit Mc Kinsey im Einsatz. Da geht es darum sage ich mal das ganze Branchenwissen, potenzielle Käuferwissen was wir auf Salesforce in verschiedensten Dateien abgelegt haben, dass wir das zeitnah und besser zusammenfassend dann vorliegen haben. Da haben wir als als Haus sehr viel Zeit noch Geld investiert, um hier erste wirklich gut funktionierende Tools zu entwickeln. Und das wird auch Bedeutung gewinnen. Diese KI, diese künstliche Intelligenz wird die die emotionale Intelligenz des Investmentbankers ersetzen können, aber zumindest die Aufgaben und die langen Nächte. Unsere Entschuldigung können wir deutlich erleichtern.
Ja, Martina, wie ist es bei euch mit KI? Ja, bei uns ist es ähnlich. Bei uns ist es ähnlich. Wir haben intern noch ein paar Tools, die primär darauf abziehen, Dokumente schneller auszuwerten, zusammenzufassen, aber wir machen auch ganz gerne. So Dinge einfach Wort zählen oder Fragen zählen in so Earning Calls Transcript. Wer hat was wie oft gesagt? Und während wir da früher einen Junior dran gesetzt haben, der das gelesen hat und Strichlisten geführt hat, macht das Halt heute die KI in Bündezeile. Ja, vielleicht kann ich da auch vielleicht 23 Punkte von uns mal dazu sagen. Ich meine KI ist bei uns, bei unserer Links ein Riesenthema, Wir kriegen eine komplett neue Plattform, wir zeigen aktuell auch schon.
Die neue Plattform, Wir waren ja auch im kleinen Team von Michael schon mal das gezeigt, wir kriegen im Endeffekt, um es vereinfacht zu sagen, auch ein prompt in den Datenraum, wo man quasi ähnlich wie bei Chat GPT dem Datenraum Fragen stellen kann. Aufgaben geben kann, Dinge zusammenzufassen kann und so weiter und sofort, und das sind natürlich alles die Punkte, die bei so einer MMA transaktion unglaublich viel Zeit einsparen und man auch, wir haben es gerade angesprochen, die ganzen Themen makroökonomisch, es ändert sich schnell und viel, was natürlich immer ein großer Vorteil ist, wenn man zeitlich Zeit einsparen kann und die man schneller entsprechend schneller zum zum Ergebnis kommt. Kai, bei euch ist ja auch, wir haben auch schon viel gesprochen, wird auch viel mit KI jetzt gemacht, kannst du da vielleicht kleinen kleinen Einblick geben?
Ja, gerne. Also sowohl gleich gerne mal total offen, an welchen Stellen wir KI für welche Dinge einsetzen, aber auch noch mal eine Markteinschätzung, denn ich nehme das ganz genauso wahr, wie ihr das geschildert habt. Es gibt schon bestehende vernünftige Lösungen, die genutzt werden, ich. Ich nehme aber auch, also wenn wir uns mal so einen klassischen Gartner High Cycle vor Augen führen, glaube ich, sind wir gerade so auf dem auf dem Weg nach unten wieder, wo ein bisschen Ernüchterung einsetzt, denn wie ich es im Markt wahrnehme und hier Gesprächen sowohl auf der man Air Advisor als auch der Investorenseite, also gibt es eine wahnsinnig große Fobo und jeder möchte genau wissen, welche Tools gibt es gerade im Markt und wenn man linkedin aufmacht, kriegt man eine Anzeige nach der nächsten von von neuen Toolprovidern und es gibt tolle Lösungen im Grunde.
Als Insellösungen entlang vom kompletten MA Prozess entlang der kompletten Wertschöpfungskette bei den CRM Tool Anbietern angefangen über Research Tool Anbieter wie in Vincent. Es gibt eine Value Aid oder Delphi oder oder Tradecy Bridge AI auf der Buy Side Outreach Seite und Buy Side Search Seite eine Invan oder auch Fit Quest die es schon ewig gibt. Wir die dann für die Selfites häufig genutzt werden natürlich. Lösungen wie von intra links, die ein Stück für Stück den gesamten Prozess abgeben und Heiko, so wie ich das wahrgenommen habe, in euren neuen Lösungen würde ich ganz weit vorne einen Prozess anbieten, dann anfangen und über den kompletten Prozess dann hinweg durchgehen, inklusive intelligenten QA Tool, Datenraum, Intelligenz, DD Prozess erleichtern, also wahnsinnig viel was da an Lösungen existiert und die Marktteilnehmer testen alles mögliche und.
Dann gibt es aber schnell eine Ernüchterung, weil man dann eben doch noch nicht die volle Automation so bekommt, wie man sich das gewünscht hätte und dann feststellt. So ein bisschen mitdenken und ein bisschen selbst arbeiten muss ich ja dann trotzdem noch, und auch das ist ja nichts untypisches, dass dann irgendwann die Ernüchterung einsetzt und dann man aber feststellt, okay, wo sind tatsächlich die Use Cases, die gut funktionieren und die eine echte Erleichterung bringen und die dann eben auch langfristig genutzt werden und ich glaube, genau in dem Prozess im Schritt. Sind wir gerade und technologisch ist einfach wahnsinnig viel mehr möglich und wo setzen wir ein KI ein? An ganz vielen Schritten innerhalb von unserem internen Prozess? Ja, wenn mna Berater uns nutzen für die Vermarktung ihrer ihrer Transaktionen, was wir im wesentlichen ja machen, was unser Kerngeschäft ist, ist, dass wir mit einem datengetriebenen Ansatz eine Longlist und eine Shortlist für den Mna Advisor erstellen und dann aber auch die Marktansprache durchführen und.
Kleine Dinge sind in Anführungszeichen, kleine Dinge da, wo in der Vergangenheit vielleicht unser Matching Algorithmus noch stark auf auf Filtern basiert hat, ist es mittlerweile dann wirklich eine KI, die eben das das Matching macht und eine Mustererkennung macht und basieren eben auf den 1508 100 Transaktionen, die pro Jahr bei uns durchlaufen sehen, wer kauft tatsächlich welche Transaktionen und wer beschäftigt sich wirklich mit welchem Deal. Und darüber dann eben noch ein deutlich feinwilligeres Matching machen kann und eine bessere Käuferliste generieren kann. Da wo wir früher im Support Team Tausende e Mails manuell beantwortet und bearbeitet haben von Käufern die auf uns zukommen und Interesse bekunden oder Deals absagen. Es wurde in der Vergangenheit manuell gemacht, das ist mittlerweile alles maschinell und auch maschinell weiterverarbeitet, etwas was wir aktuell noch testen und.
Was wir noch nicht im produktiven Einsatz haben, was ich aber ganz, ganz spannend finde, ist, dass wir Voice Bots einsetzen werden für die Vermarktung auch von Transaktionen auf Deutsch noch nicht 100% da wo wir uns das vorstellen, weshalb wir es auch noch nicht im Einsatz haben auf Englisch jetzt schon fantastisch, welche Qualität man damit erzielen kann, man merkt das fast nicht, ob da ein ein Wort anruft oder ob einer Mensch anruft und. Wenn ich dann zukünftig nicht mehr eine Limitierung habe, wie viele Käufer ich in welcher Qualität kontaktiere. Dadurch, dass eben Menschen anrufen müssen, sondern das eben von einem Bot gemacht wird, ist das auch ein erheblicher Qualitäts und auch produktivitätsschritt und so gibt es entlang der ganzen Prozesskette viele, viele Dinge, die man testen muss, die man ausprobieren muss, wo man aber auch, glaube ich, einfach offen sein muss, ja Fehler zu machen und eben Dinge auszuprobieren, auch wenn sie eben noch nicht funktionieren, aber das schlimmste, glaube ich, ist ist.
Sich davor zu verstecken und zu sagen, Ah nee, läuft noch nicht so, wie ich mir das vorstelle. Und KI, das wird alles nichts. Und mit dem Internet, das wird auch alles nichts, sondern einfach zu testen und zu probieren, und es ist heute schon wahnsinnig viel möglich und da kann man nur auffordern, ich meine City und und Lincoln, ihr seid gigantisch große Häuser, ihr habt eigene Abteilungen dafür, die das machen und auf der einen Seite gut, weil ihr die Ressourcen inhouse habt, um euch damit zu beschäftigen, auf der anderen Seite vielleicht ein bisschen. Schwerfälliger bis dann die die Dinge auch eingesetzt werden. Kleinere Organisationen mit einer Hand von Mitarbeitern haben natürlich jetzt nicht solche Zentralstabsabteilungen, da muss dann einfach der operative Partner seinem Investment Team oder seinen seinen Projektleitern ein bisschen Zeitbudget zur Verfügung stellen, sozusagen kommen beschäftige dich mal nachmittags damit, mal einen neuen Puls auszuprobieren, die Zeit ist immer gut investiert, man muss sich diese Zeit dann aber eben auch ganz bewusst nehmen, denn das operative Tagesgeschäft.
Bleibt ja trotzdem weiterhin da und ist auch immer da. Und jetzt zum Glück zum Glück vermutlich immer mehr. Ja also Heiko keine, keine kurze Antwort, aber mal so ein großer Rundumschlag mit dem abschließenden Urteil vielleicht, man kann nur neugierig bleiben und ganz viele Tools testen und es gibt coole Sachen, die gehen schon, vieles geht noch nicht, aber. Man muss da dran bleiben und ich weiß, ich will heute mir keine Meinung erlauben, was in einem Jahr vielleicht schon alles möglich sein wird. Das ist ein guter Punkt. Ich greife vielleicht hier gerade mal eine Frage aus dem Publikum auf, das ist für uns, für Intralinks, ob es in der Zukunft die Möglichkeit gibt, ganze oder erste DD Reports komplett mit unserer KI durchzuführen, also in erster Linie ist jetzt erstmal so, dass was jetzt kommt, so eine Art prompt, wo man einzelne Fragen stellen kann, aber der nächste Schritt ist tatsächlich.
Dass man da zumindestens mal nicht ganz, aber Teilbereiche an DDB Ports abarbeiten kann. Man muss vielleicht auch hier zu sagen und der Kai hat das eben eigentlich auch ganz schön gesagt, das entwickelt sich aktuell alles so schnell, ich glaube, man muss offen bleiben, man muss dran bleiben und wir haben Podcasts und so weiter vor 12 Monaten gemacht, da ist uns gesagt worden, wir sind etwas zurückhaltend und. Mit der Vorausschau, und das hat sich jetzt eigentlich alles, jetzt, wo wir die Plattform bei uns sehen und auch schon live zeigen können, es entwickelt sich so schnell, dass das alles nicht mehr auszuschließen ist und dass das höchstwahrscheinlich schneller kommt, als wir uns das alles vorstellen können, und ich glaube, wir müssen da wirklich dranbleiben, dass jeder quasi von sich aus den USP behält, sozusagen. Ich bringe uns mal ein bisschen zu einem anderen Punkt noch mal, das haben wir auch noch auf der Agenda, und es war jedem jetzt so ein bisschen angeklungen.
Ist das Thema Navigation von äußeren Einflüssen und regionaler Fokus? Ja. Frage ist, wie können sich denn Dealmaker gegen geopolitische Unsicherheiten bei grenzüberschreitenden Deals im zweiten Halbjahr wappnen und welche Regionen werden höchstwahrscheinlich bevorzugt oder welche werden denn gemieden? Michael Vielleicht darf ich die Frage mal an dich geben, welche Regionen gibt es denn wo er sagt, da lassen wir lieber die Finger davon oder sollte man lieber die Finger davon lassen und. Und welche sind denn die, wo man höchstwahrscheinlich in einem sicheren Hafen ist? Also aus aus deutscher Perspektive ist sicherlich Europa interessant, eine interessante Region für Zukäufe. Ich hatte eingangs schon erwähnt, USA macht Sinn um vielleicht dann auch Einfuhrzölle zu umgehen, ich glaube China ist nach wie vor auch.
Ein interessanter Markt für deutsche Unternehmen, insbesondere Handelsstreit zwischen USA und China denkt, dass den Fokus der Chinesen vielleicht auch wieder vermehrt nach Europa, sowieso nach Deutschland, die deutschen Unternehmen haben ja deutlich mehr in China bisher investiert in Form von Direktinvestitionen als Chinesen hierzulande MA Aktivitäten umgesetzt haben. Aber ich glaube, für deutsche Unternehmen, die werden auch gut beraten, in diesem wichtigen Absatzmarkt China, da auch nach Opportunitäten Ausschau zu halten. Nahost würde ich vielleicht eher die Finger von lassen, Indien für deutsche Unternehmen, das ist eine stark wachsende Volkswirtschaft, da haben wir zunehmend auch Anfragen, zunehmend auch einen Austausch zwischen unseren indischen und unseren deutschen Kollegen. Viele größere deutsche Familiengesellschaften tragen sich mit dem Gedanken, sich den indischen Markt näher anzuschauen.
Okay Martina, was ratet ihr euren Kunden oder wie seht ihr die Sache? Ich sehe das eigentlich ähnlich. Ich glaube Europa das. Da gehe ich schon stark davon aus, dass der Zusammenhalt und das Zusammenwachsen noch stärker wird und gleichzeitig natürlich auch die Notwendigkeit da ist, wirklich europäische Unternehmen zu formen, damit diese wettbewerbsfähig sind. Usa die USA ist weiterhin ein sehr großer Markt und wir sehen das ja auch bei großen Unternehmen. Ich habe vorhin schon genannt, dass in der Pharmaindustrie Sanofi und Merck ja jetzt einige Male zugekauft haben, aber schaut euch auch die. Die haben Idiot jemals im Oktober letzten Jahres gemacht. Alt er mit 10,6 Milliarden Dollar und haben dann aber im April ein weiteres Softwareunternehmen nachgeschoben und haben noch einmal 5 Milliarden Dollar ausgegeben. Und das ist natürlich auch, das ist ein zweifacher Gedanke bei beiden Transaktionen. Erstens wollten sie die capabilities, aber gleichzeitig wollten sie natürlich auch noch einmal die Präsenz.
Amerikanischen Marken. Also. Es ist nicht nur, dass Transaktionen in den USA stattfinden, um dort zu fertigen, sondern es ist einfach weiterhin die Größe und auch die Ansprache des amerikanischen Konsumenten Indien, da habe ich immer so gemischte Erfahrungen, ich stimme Michael zu, gerade Familienunternehmen denken darüber nach, und es sind ja auch Märkte, ihm entstehen, ich hatte zum Beispiel jüngst eine Diskussion, die. Zum Halbleitermarkt in Indien kommt der wirklich Halbleiter und Electronics und diese Themen gleichzeitig wissen wir auch, dass der indische Markt aber sehr schwer zu navigieren ist. Und damit ist natürlich schon auch eine gewisse Zurückhaltung da, dann wirklich im indischen Markt tätig zu werden. Okay und.
China. China ist meiner Meinung nach so eine Sache. Es ist ja so, deutsche Unternehmen kann nicht so richtig gut in China zu kaufen, sie tun es gelegentlich, aber das ist ziemlich unbedingt die Pläne der Regierung und es gibt natürlich jetzt wieder vermehrt chinesische Unternehmen, die zurückkommen, aber die machen eher Joint Ventures, denkt an dieses. Joint Venture im Batteriebereich zwischen Catal und Stylantis also, das gibt es vereinzelt, aber da habe ich den Eindruck, das funktioniert immer nur dann, wenn die Politik massiv unterstützt, wenn da wirklich auch Wille da ist, der chinesischen Seite zu investieren, weil sie sieht, dass sie das machen muss. Weil sie sonst halt nur mit Export. Das wäre sicherlich der Wunsch, dass das Halt nicht mehr geht und dass es dann Schutzzölle oder sowas gibt. Also ich glaube die die Rolle von China und die Beziehung da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Natürlich bietet es sich an, so wie die USA schwieriger werden auch wieder über China nachzudenken, aber das hat halt auch seine Herausforderungen.
- Hi, vielleicht von deiner Warte für den Dachmarkt. Was sind so die Chancen und Herausforderungen für die Dachregion fürs zweite Halbjahr? Wie können sich die lokalen Akteure vorbereiten, wie können sie richtig aufgestellt sein? Also da sehe ich in der Tat eine große Chance für den für den deutschsprachigen Raum und auch vielschichtig begründet. Ich glaube, zum einen werden wir im Moment in der Welt als gewisser Sicherheitsanker wahrgenommen, mit einer. Auch wenn sich in Deutschland vielleicht nicht immer so angefühlt hat, im letzten halben Jahr aber schon mit einer politischen Stabilität, die sich viele andere Länder wünschen würden und das, was man jetzt die ersten Monate von der neuen Regierung so erlebt, auch wenn vielleicht viele Dinge noch nicht angeschoben wurden, die man sich wünschen würde, oder wie man vorher gedacht hätte, geht es ja scheinbar erst mal in der oft auf einem mit einer ruhigen Hand in die richtige Richtung und.
Das, glaube ich, sendet richtige Signale in die in die Welt. Und was man so hört, scheinen die Anfragen für Direktinvestitionen nach Deutschland ja auch wieder auf einem sehr, sehr hohen Niveau zu steigen, weil das eben für viele Teilnehmer aus den ausländischen Märkten dann genauso sich widerspiegelt. Da gibt es, glaube ich, große Chancen für Deutschland, auf der anderen Seite. Glaube ich, ist die Regierung natürlich jetzt auch gefordert, bevor dann die Regierung Mitte Juli in die Sommerpause geht. Eben die notwendigen Dinge noch mit auf den Weg zu bringen. Ich glaube, die 11. 12. Juli oder so sowas in den letzten Sitzungen und bis dahin müssen einige Gesetze mit auf den Weg gebracht werden, daran wird hoffentlich so wie ich höre.
Daran im Moment sehr intensiv gearbeitet, also März muss er gucken, dass er nicht nur auf der Weltbühne brilliert, wie er das aktuell vielleicht macht, sondern auch in der Innenpolitik noch Dinge mit auf den Weg bringt und daran, glaube ich, muss die Regierung sich auch messen lassen per se die Konjunkturpakete, die angekündigt worden sind, von denen ja bisher faktisch nichts in der Wirtschaft angekommen ist, die sind sinnvoll meines Erachtens, und die müssen jetzt auf den Weg gebracht werden, damit es eben auch ankommt. Dann sehe ich eine große Chance für die deutsche Wirtschaft, etwas mehr Schwung wieder zu bekommen und und angekurbelt zu werden, was dann sich hoffentlich auch positiv auf den Deutschen MMA Markt auswirkt. Im Moment haben wir ja die Situation, dass wir eingangs darüber gesprochen, Angebot und Nachfrage, dass wir viel Angebot grundsätzlich haben, viele Unternehmen dieentweder.de gehalten sind oder von dem Corporate vielleicht.
Nicht mehr zum Kerngeschäft gehörend verkauft werden könnten aber eben noch nicht in den Markt gelangt sind. Gleiches gilt für inhabergeführte Betriebe, wo die altersbedingte Nachfolge geregelt werden, muss grundsätzlich der Verkäuferdruck da ist aber die Unternehmenszahlen einfach nicht so sind, wie es dann vielleicht die Preiserwartung widerspiegeln würde, mal wieder einen Anschwung in der Konjunktur und etwas besser. Besseres, besserer Blick auf das Köln Trading auf den auf den Businessplan wäre natürlich hilfreich, um dann eben auf dem Mna Markt in Deutschland wieder ein wenig anzukurbeln. Noch mal, ich glaube, es gibt gute Gründe dafür, warum das im zweiten Halbjahr und auch in 2026 so kommen kann, aber dafür gibt es aber eben noch regulatorisch politischer Seite einige Dinge, die umgesetzt werden müssen.
Ja, Michael, Wie bereitet ihr eure, eure Mandanten? In der Dach Region auf die Chancen und Herausforderungen vor für die Transaktion. Was tut ihr, was ratet ihr also? Wir in dem jetzigen Umfeld stellen wir natürlich fest, dass Käufer etwas sorgfältiger mit Akquisitionsthemen umgehen. Die brauchen mehr Zeit. Bw Hinstein um auch mehr Komfort. Von daher empfehlen wir auf der Verkaufsseite eine gute Vorbereitung unserer Verkaufsprozesse, also umfassende wie die Debit Ports im Vorfeld erstellen zu lassen. Wir empfehlen unsere Mandanten auch im Sinne eines Konzeptwettbewerbes offen zu sein, sowohl für Lösungen mit Strategen als auch mit Finanzinvestoren. Für private App die Kunden ist sicherlich das Thema Conteneration Fund zurzeit auch eine interessante Option, die man prüfen müsste. Insbesondere in solchen Fällen, wo der Zeitpunkt des Verkaufs noch nicht ganz so optimal ist. Aber die AP S einem im Rücken dann dann auf den Fersen stehen und und den Verkauf triggern wollen. Hier haben wir auch als Linke ein eigenes Conteneration Fund Team jetzt.
In London aufgebaut was bei solchen Transaktionen helfen kann. Also ich denke, wichtig ist in diesem Umfeld, etwas flexibler zu sein, flexibler auf der Zeitschiene, flexibler auch in der Prozessgestaltung. Wir sehen vermehrt große amerikanische Konzerne. Nach confirmatory Bits bereits Exquisität einzufordern, gerade im Mid Cap Bereich, also Transaktionen im Bereich 200 bis 500000000, da ist es hier und da schwierig bis ganz zum Schluss die Aktion zu fördern. Ok. Martina vielleicht von von deiner Sicht her auch im Dachbereich. Du betreust ja das Thema Clean Energy Transition, wie ist da so der Ausblick, wo sind die Chancen, wo sind die Risiken in dem Bereich im Dach.
Gut, ich glaube, das muss man recht differenziert sehen, auch je nachdem, was es ist. Aber zuerst mal als allgemeine Anmerkung. Dieser Klimabereich ist ja einer der 2022 unglaubliche Höhenflüge hatte und. Und da hat man ein Unternehmen verkauft mit riesen Visionen, großen Markt, opportunitäten irgendwann in der Zukunft und das war's und was überhaupt nicht relevant war, war Profitabilität oder so. Andere sehr banale Dinge, das hat sich extrem gedreht, also diese diese Unternehmen sind wirklich am Boden der Tatsachen gelandet und. Profitabilität beziehungsweise der Ausblick auf Profitabilität ist einfach wichtig, insbesondere bei jenen Unternehmen, die das im Prinzip auch erreichen können, zum Beispiel sehr gehypt war ja dieser ganze Bereich ESG Software, ja der hat jetzt einige Dämpfer bekommen, dadurch, dass die Regulatorik abgeschwächt wurde, aber man wird das trotzdem brauchen und da trennt sich gerade die Spreu vom Weizen, aber die die gut sind, die.
Die werden da auch gekauft werden. Nur gut sein bedeutet profitabel Vision wie sich der Markt konsolidieren will und wie man da mitspielen kann. Klares Offering, das wirklich einen Wert hat und nicht nur irgendwas schnell zusammengestrickt, das ist die eine Seite und dann hat aber natürlich dieses Thema Clean Energy Transition auch noch diese, was man First of a Kind neue Technologien irrsinnig carpex intensiv. Sei es Wasserstoff, Carbon Capture und solche Dinge. Und da muss man mittlerweile Transaktionen ganz anders machen, da musst du zuerst zur Politik gehen und dich vergewissern, dass die regulatorische Unterstützung da ist oder der politische Wille, dann gehst du am besten zur Europäischen Investitionsbank und zur Kommission und stellst sicher, dass du die verschiedensten Fördertöpfe.
Angreifst und dann wirst du dafür eventuell auch Investoren finden. Strategen sicherlich leichter als irgendwas in Richtung Finanzinvestoren oder institutionelle Investoren, denn institutionelle Investoren schauen halt brutalst auf eine Rendite und da muss man sagen, das ist sicherlich die Herausforderung dieses Themas, dass manchmal dann die Returns gar nicht da sind, das. Da gibt es teilweise sehr innovative Möglichkeiten, dann das zu heilen. Ich gebe euch ein Beispiel für Geothermie, was an sich eine tolle Technologie ist. Nur blöderweise gibt es da das Drilling Risiko. Ist da jetzt wirklich genügend Wärme vorhanden oder nicht? Und Deutschland hat sich dafür entschieden zu sagen okay wir verstehen das, denn der allgemeine Vorwurf war dieses Drilling Risk with Utility Returns, sprich wenn man mal die Hürde genommen hat des Drilling Risikos.
Dieses nachher heißes Wasser rauszuholen, und das ist auch nicht mehr so Hochverzinst. Deswegen gibt Deutschland mittlerweile eine 90 prozentige Garantie, um das Tradingrisiko abzusichern und damit kannst du diese Projekte dann sehr anders rechnen. Okay, aber es hört sich jetzt so an, als ob das auch alles was muss, ich tun damit oder was muss getan werden, damit das alles, dass solche Transaktionen einfacher durchgehen, oder? Liegt es an der Politik? Höchstwahrscheinlich. Da liegt es an der Politik, an dem es ist Politik, es ist Finanzierung, es ist sehr oft übrigens auch, dass ich die Landschaft noch anpassen muss, gerade bei diesen großen Themen hast du das Problem, dass Technologie auf der einen Seite, da weiß VC, wie sie investieren soll und nachher wird es Infrastruktur und Infrastrukturinvestoren sind total risikoscheu, und damit fallen diese Projekte ziemlich in Loch, und dieses Loch können aktuell.
Wirklich nur staatliche Akteure absichern? Bis vor kurzem hat das noch Bill Gates gemacht mit seinem Break The Energy. Der hat sich an mehreren deutschen Unternehmen beteiligt, in Neratec, hat vielleicht hier schon mal jemand gehört, wo er eine Garantie gestellt hat, nur leider jetzt sind wir wieder zurück am Ausgang Trump durch die Verwerfungen in der US Politik hat sich Bill Gates total auf das Thema auffangen USA. Konzentriert und die Energieinvestitionen ziemlich zurückgefahren. Okay super, vielen Dank. Ja, wir nähern uns in großen Schritten so ein bisschen der Ende der 60 Minuten kommen so ein bisschen zum Zukunftsstrategien und Ausblick. Jetzt kommen wir zu den spannenden Themen der Blick in die Glaskugel, Ich glaube, es war nie schwieriger gewesen. Was ist denn eure wichtigste Vorhersage, wie sich die MA Landschaft nach der zweiten Jahreshälfte 2025 und.
Und insbesondere bis zum Jahr 2026 entwickeln wird. Die Frage stelle ich mal dem Krei ich. Würde die Frage fast weitergeben, weil Martina und und Michael natürlich noch näher an der Käuferseite dran sind. Auf den Live Transaktionen als wir das sind und dann vielleicht noch ein bisschen mehr Sentiment aus den Gesprächen mitbekommen und. Und ich gebe nachher gerne noch mal den Rundumschlag, was wir auch über die ml Advisor Seite mitbekommen. Aber Michael, vielleicht magst du einmal bei dem ersten Aufschlag machen. Ja, gerne. Also ich bin zuversichtlich, dass sich das Geschäft hierzulande beleben wird. Wir merken das an den zahlreichen Gesprächen, Beauty Contest, die wir führen, Beauty Contest, in denen wir eingeladen werden, wir haben hier einen tollen Backlog.
Tolle Aufträge, mit denen wir jetzt schon auch im Juli Augustin den Markt gehen werden. Wir werden viel Teaser verteilen, grundsätzlich sind wir positiv, wir stellen auch neue Mitarbeiter ein und ein gutes Indiz, wie der Markt die künftige Aktivität sieht, ist immer ein Blick auf die Aktienkursentwicklung unserer börsennotierten Wettbewerbe. Und sicherlich sind die Aktienkurse von Holo, Loki und Lazar und und Oelis und Evercore im Frühjahr unter Druck gekommen, nachdem sie Höchststände erreicht hatten über Weihnachten. Aber die Kurse haben sich wieder sehr gut erholt und das deutet darauf hin, dass nach etlichen flauen Jahren wir mehr immer mehr Aktivität sehen werden in den nächsten 24 Monaten, da gibt es also schon noch.
Starken Nachholbedarf und von daher sind wir eigentlich zuversichtlich, dass wir bessere Zeiten sehen werden. Gebe ich die Frage gerade mal weiter an die Martina. Der Blick in die Glaskugel. Ja, ich, ich sehe das sehr ähnlich und vielleicht da auch noch einmal mit den Kapitalmärkten argumentieren. Von einer anderen Seite, ich glaube. Der Hinweis auf die börsennotierten m und D Berater das das ist ein sehr guter aber sehr oft kann man auch ablesen von der Stärke Kapitalmarkt an sich und IPO Märkten. Was bedeutet das dann auch für das m und D transaktionsumfeld und das ist erstaunlich, dass sich das relativ schnell erholt hat. Es ist zwar schwächer als letztes Jahr im ersten Halbjahr, aber wie ich schon eingangs gesagt habe, es sind ja gerade Transaktionen am Laufen, auch da gibt es viele Patches, also ich.
Finde auch, dass sich das allgemeine Umfeld deutlich erhöht und erholt. Okay gibt es denn Branchen, wo ihr eine überdurchschnittliche Aktivität erwartet? Für Ende h 2 Anfang 26 Martina vielleicht noch mal dich die Frage. Also ich glaube, es sind die, die immer gut sind für. Für viel Aktivität alles was Technology und Software ist und auch dort gibt es einen gewissen Rückstau. Healthcare hat immer viel Aktivität, also Energie wird weiterhin was sein, Industrials aber auch Industrials sicherlich auch viel Nachfolge also ich glaube nicht, dass sich das sehr unterscheidet von dem, was wir in der Vergangenheit beobachtet haben.
Okay Michael vielleicht dieselbe Frage auch an dich? Ja, Stacts bedanken auch mit meinen Beobachtungen. Alle Branchen werden von MLA betroffen sein. Sicherlich wird Pirate Equity im Focus eher auf Tech Tech Sector, Industrial Tech und Business Services legen, weniger auf Industrials oder Consumer, aber alle Branchen sind betroffen und wir sehen bei Lincoln insbesondere jetzt im Tech sehr, sehr starkes Interesse für für heiße Assets. Okay wenn ich dich da noch mal ganz kurz was fragen darf. Kai, sorry, Entschuldigung. Ach so, wenn du die Rückfrage stellen möchtest, dann dann gerne. Ich wollte, ich wollte noch mal gerade reinkriechen, weil du hattest vorhin Michael, Du hast die Continuation Funds genannt, erwartest du eine Zunahme bei einem Verkauf von Portfolio von Portfoliogesellschaften Inprived Equity Hand an sogenannte Continuation Funds, also ist das was wo ihr was kommen seht, gerade wenn ihr auch ein eigenes Team in London dafür.
Aufbauen ja, also. Wir sind ja relativ stark in den USA präsent und der amerikanische Markt ist immer ein Vorreiter des europäischen oder deutschen Marktes. In Amerika ist es so, dass dort seit anderthalb Jahren, seit 2 Jahren jeder 10. Private Equity Exit in einen Continuation Fund geht, das ist was ganz neues, gab es halt vor 34 Jahren nicht. In Deutschland gibt es vereinzelte Beispiele und wir gehen davon aus, dass dieser Exit Kanal auch hierzulande dann Schule machen wird und von daher haben wir uns da jetzt auch entsprechend gerüstet zu einer Consumation Fund Transaktion. Die erfordert spezielle. Bewertungsmethoden, Vorgehen, Marktes et cetera, und das sind einige Besonderheiten zu berücksichtigen, um Interessenskonflikte zwischen alten und neuen Investoren zu vermeiden. Und da erwarten wir in der Tat eine Belebung im deutschen Markt.
Wenn ich den Punkt Michael aufgreifen darf. Auch das passt ja eigentlich ganz gut in das Bild, das wir vorhin geschildert haben. Und ich habe einmal den Begriff von einem New normal in den Raum geworfen, dass ich vielleicht einfach die einfach die Käuferseite, die pe Seite ein Stück weit professionellen CE professionalisiert, mich noch weiter, aber auch einfach noch ein bisschen reifer geworden ist, die die Käuferseite das Risikoprofil ein bisschen richtig angepasst hat, was man dann in der Beurteilung der der Assets sieht. Michael, du sagst. Zurecht, du erwartest sehr, sehr viel Ansturm und sehr viel Nachfrage nach den heißen Assets. Das würde ich ganz genauso erwarten bei den Senegal heißen glaube ich, wird die Schere weiter auseinander gehen und da sind dann glaube ich die die Continuation Funds eine logische Konsequenz, dass die dann als Exit Kanal zunehmend aufgebaut werden müssen mit allen.
Gut, Vorteilen, die sich aus der Natur heraus ergeben, aber vor allen Dingen aus den Nachteilen, die damit zwangsläufig einhergehen, die man aus einer LP Perspektive heraus dann vermutlich aber in Kauf nehmen muss, um überhaupt einen Exit Kanal bestehen zu haben. Also ich nehme schon wahr, dass das jetzt nicht ein temporäres Phänomen ist, sondern eine Weiterentwicklung der der PE Branche und ein weiteres noch stärkeres Erwachsenwerden der PE Branche und das. Auch eine Entwicklung sein wird, die in Deutschland. Wir sehen jetzt mal die neuen Fonds und Bit Equity hat gerade das announced, mein Capital hat einen neuen confirmation Fund announced, das wird Stück für Stück dann auf das Niveau kommen, vermutlich in dem wie es in denmärkten.uk und und USA bereit ist, wie für euch bombastisch da bereit so gut positioniert zu sein.
Ich würde ganz gerne 2 Sätze noch mit reinbringen und gerade über die Branchen gesprochen und ihr habt vollkommen zu recht gesagt, die Themen, die historisch immer gut laufen, die werden weiter gut laufen. Das das Teil ich auf der anderen Seite gibt es. Vor allen Dingen im Small Cap Segment. Und wenn ich mir die Teilnehmerliste anschaue, sind auch viele dabei, die primär im Small Cap oder im unteren Mid Cap Segment aktiv sind, natürlich auch eine weitere Käufergruppe, die über die Search Funds mittlerweile immer stärker aufkommt und auch immer mehr auch mediale mediale Sichtbarkeit bekommt und das können dann sehr, sehr kleine Transaktionen sein im unteren einstelligen Millionenbereich geht aber auch in den etwas größeren Small Cap Bereich 20 30000000€ in die Transaktionen hinein und.
Da nehme ich das so wahr, dass es, dass es interessant ist, welche welche Branchen dabei von den Searchern häufig angepeilt werden. Das sind in ganz vielen Fällen tendenziell eher die langweiligeren Branchen, eher auticonominalthemen, viel Handwerk, viel auch gerne mal Tiefbau, wo einfach geringe Einstiegsmarke in der Regel gezahlt werden, wo vielleicht der Digitalisierungsgrad der Unternehmen, aber noch nicht so wahnsinnig hoch ist und man deswegen gerade als als. Als nicht PE Käufer, der selbst in die operative Führung hineingeht, sehr viele Werthebel hat, die man aufgreifen kann, um dann die die Entwicklung voranzutreiben. Also will ich die die MA beraterseite ein bisschen ermutigen, dass nicht jedes scheinbar langweilige Asset dann schlecht zu vermarkten ist. Ganz, ganz schon gar nicht, also auch dafür gibt es Käufergruppen, die dann schon noch.
Aktiv sind vielleicht nicht die hohen Multiple zahlen, wie das jetzt in einem Pe bei einem Software Thema machen würde, dennoch eine gewisse Transaktionssicherheit anbieten können. Okay ja super. Erstmal vielen herzlichen Dank für für die spannenden Themen, die wir besprochen haben. Wir haben jetzt glaube ich gerade noch 2 Minuten, ich würde vielleicht jeden von euch kurz bitten, vielleicht noch 23 abschließende Sätze sagen zu können, wir vielleicht auch Themen, die wir nicht angesprochen haben, vielleicht Themen fürs nächste Jahr. Als Zukunftsausblick, was spannend wird, was wir jetzt vielleicht nicht gecovert haben. Kai, kannst du vielleicht so 23 Sätzchen als Ausblick für dieses und für nächstes Jahr vielleicht sagen und dann bitte ich den Michael und die Martina auch noch mal ganz kurz.
Ja, sehr, sehr gerne. Also ich glaube, wir haben heute ganz viele wichtige Dinge angesprochen, die die Märkte in den nächsten 1218 Monaten beeinflussen werden. Ich bin zuversichtlich dafür, dass wir wieder ein starkes Aufkommen vom vom Deutschen Mna Markt sehen, von der ganzen Dachregion sehen werden und da gibt es viele Gründe für, ich glaube aber auch, dass wir nicht mehr die Art und Weise erleben werden, die wir vielleicht in 221 22 gesehen haben. Der Markt hat sich verändert, ist breiter geworden, aber wird sich grundsätzlich in den nächsten Monaten weiter aufhellen. OK, Martina, die letzten Worte von dir. Ja, ich, ich sehe das sehr ähnlich. Ich glaube, der Markt wird zurückkommen, vielleicht ein Gedanke, wo einige jetzt sagen werden, wie kommt sie denn auf das, ich würde selbst das Thema Spec für die, die sich dran zurück erinnern, die börsennotierten Vehicles.
Die zuerst Geld razen um dann ein es ein Unternehmen zu suchen. Ich würde das nicht völlig ausschließen, dass das zurückkommt, denn die Kapitalmärkte sind sehr stark und das ist dann wäre sicherlich noch ein weiterer Akteur, der die m und a Aktivität antreibt und auch bei der Bewertung wahrscheinlich helfen kann. Ok und vielleicht? Michael Fodil ich mach. Vielleicht good news. Es wird mehr Deals geben, die nächsten 24 Monate Bad News, es fehlt so ein bisschen die Euphorie im Markt, Deals werden länger brauchen bis sie zustande kommen, sie werden gerade von den handelnden Akteuren, von den Beratern, von den involvierten Principles viel mehr Zeit erfordern, es wird schwerer sein, Braut und Bräutigam zum Altar zu führen, da muss man schon hier und da in.
Die extra Meile laufen, aber es lohnt sich dann, wenn man sich anstrengt. Der Aussicht auf Erfolgs auf jeden Fall da. Super. Dann erstmal vielen herzlichen Dank, lieber Kai, lieber Michael und lieber Martina für für die spannenden Themen, die wir besprochen haben. Wir möchten uns ganz herzlich bedanken bei denen, die zugehört haben und ich hoffe, dass jeder noch eine schöne Restwoche hat, vielleicht auch ein langes Wochenende, ich glaube am Donnerstag ist Feiertag. Und das Ganze gibt es glaube ich auch dann noch mal online. Dann, wer noch mal will, kann noch mal reinlesen, reinschauen, bedanke mich ganz herzlich bei unseren 3 Panelys und wünsche allen noch eine schöne Restwoche bis dahin tschüss.
Danke, Tschüss.